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Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT weiht neue Orgel in der Regensburger Deutschordenskirche St. Ägid

12. Juni 2016

 

Bis auf den letzten Platz besetzt war die Regensburger Deutschordenskirche St. Ägid am Sonntag, 12. Juni 2016. Ein großer Tag nicht nur für die Bewohner und Mitarbeiter des Alten- und Pflegeheimes St. Josef, deren Hauskirche St. Ägid ist, sondern auch für die Familiaren der Deutschordens-Komturei "An der Donau". Anlass des Pontifikalamtes mit Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT war die Segnung der neuen Orgel, die ein Werk der namhaften Dillinger Orgelbaufirma Sandtner ist. Konzelebranten waren der neue Kirchenrektor von St. Ägid, Stadtpfarrer Dekan Roman Gerl, und Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner zur Seite. Das Alten- und Pflegeheimes St. Josef befindet sich in der Trägerschaft des Deutschordenshaus Regensburg e.V., die Kirche hingegen ist ein Teil der Bischöflichen Krankenhausstiftung, der das Domkapitel vorsteht.

 

 

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Die neue Orgel, die von Dezember 2015 bis Juni 2016 in rund 3.500 Arbeitsstunden geschaffen wurde, erhielt im Anschluss an das von Weihbischof Dr. Graf FamOT den kirchlichen Segen. Ein erstes Spiel der Orgel führte zum Gloria hin, das dann klanggewaltig in den jahrhundertealten Kirchenraum hineinhalte. In seiner Predigt schlug Weihbischof Josef eine Brücke vom Sonntagsevangelium zur Kirchenmusik. So wie der Dienst der Frau, die mit ihren Tränen die Füße Jesu wusch und mit ihren Haaren sie trocknete, so sei auch die Kirchenmusik ein sichtbares Zeichen der Liebe zu Christus und der Ehre für Gott. Weihbischof Dr. Graf erinnerte auch an die Worte Papst Benedikts XVI. bei der Orgelsegnung in der Alten Kapelle im Jahre 2006. Gesang und Kirchenmusik seien ein notwendiger Bestandteil der Liturgie, gehörten zu ihrem Vollzug und seien selbst Liturgie und nicht nur ein dekorativer Rahmen. Das erste große Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965), die Liturgie-Konstitution "Sacrosanctum Concilium", beschäftig sich in ihrem 6. Kapitel ausführlich mit der Kirchenmusik und betont die große Bedeutung von Chorgesang und Orgelspiel, fundierte Ausbildung aller Kirchenmusiker und dem religiösem Volksgesang. Die Orgel, so der Weihbischof, könne auch ein Bild für die Kirche sein, alle Pfeifen und Register müssten eine Einheit bilden, um harmonisch zu klingen. Der Kirchenmusiker und Orgeldozent Ludwig Schmitt brachte die neue Orgel zum klingen, unterstützt von Cfr. Kirchenmusikdirektor Thomas Löffelmann FamOT mit dem Kammerchor der Pfarrei St. Josef Regensburg-Reinhausen und dem Regensburger Blechbläserensemble. Am Nachmittag konnte man sich in einem Orgelkonzert mit Werken von Bach, Renner und Reger wieder einmal von der Klanggröße der neuen Orgel überzeugen, die wieder von Organist Ludwig Schmitt zum Klingen gebracht wurde, "zur größeren Ehre Gottes und zur Erbauung der Menschen", wie es Weihbischof Dr. Graf am Vormittag im Pontifikalamt formuliert hatte.

 

Zum Stehempfang und anschließendem Mittagessen traf man sich im benachbarten Priesterseminar St. Wolfgang, der ehemaligen Benediktinerabtei St. Jakob, in dem Regens Msgr. Martin Priller die große Festgesellschaft auf das Herzlichste begrüßte. Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner warf einen kleinen Blick in die bewegte Geschichte der Ägidienkirche und des angrenzenden Gebäudekomplexes, von der Deutschordenskomturei bis hin zur Bischöflichen Krankenhausstiftung. Ist das Alten- und Pflegeheimes St. Josef auch in Trägerschaft des Deutschordenshaus Regensburg e.V., so ist die Stiftung, vertreten durch das Domkapitel, aber der Hausherr von St. Ägid - ein Miteinander, das der Dompropst ob der guten Zusammenarbeit sehr lobte. Cfr. Komtur Hans Pschorn FamOT, bezeichnete in seinen Dankesworten das Jahr 2016 als "ein Jahr der Veränderung und ein Jahr des Neuanfangs für unseren Orden und die Komturei an der Donau". Dem hochverdienten Cfr. Msgr. Dr. Paul Mai FamOT folgte als Geistlicher Beirat der Komturei Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT und als Kirchenrektor Dekan Stadtpfarrer Roman Gerl. Nach über 20 Jahren Dienst als Komtur wurde Cfr. Jürgen Schörnig FamOT vom Hochmeister zum Ehrenkomtur ernannt. Sein Nachfolger wurde Cfr. Hans Pschorn FamOT. Die neue Orgel runde die Neuerungen des Jahres 2016 sozusagen ab.

 

Text und Fotos:

© Carl Prämaßing, Prämaßing Kommunikation, Regensburg
http://www.praemassing-kommunikation.de

 

 

 


 

 

Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT wurde feierlich in sein Amt als neuer Regensburger Domkapitular eingeführt

25. Mai 2016

 

Am Vorabend des Hochfestes Fronleichnam wurde im Hohen Dom St. Peter zu Regensburg Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT feierlich in sein Amt als Domkapitular eingeführt. Damit folgte er Domkapitular Prälat Peter Hubbauer nach, der am 13. Mai seinen 70. Geburtstag feiern konnte und damit automatisch aus dem Domkapitel ausscheidet. Neben dem vollständigen Domkapitel, angeführt von Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, und Vertretern der beiden Stiftskapitel U.L.F. zur Alten Kapelle und St. Johannes Baptist und Evangelist, waren auch zahlreiche Wegbegleiter des neuen Domkapitulars zur feierlichen Installation im Rahmen der Pontifikalvesper gekommen. Auch eine große Abordnung der Komturei "An der Donau", unter Leitung ihres Komturs Cfr. Hans Pschorn FamOT, nahm an den Feierlichkeiten teil. Cfr. Dr. Graf FamOT ist seit 2015 Weihbischof in Regensburg und war zuvor 25 Jahre Spiritual am dortigen Priesterseminar St. Wolfgang. Er wurde im Rahmen der großen 800-Jahrfeierlichkeiten 2010 in eben diesem Dom in den Deutschen Orden investiert.

 

 

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"Trage das Kreuz des Herrn nicht nur auf deiner Brust , sondern noch mehr in deinem Herzen"

 

Nachdem der Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner die Ernennung von Weihbischof Dr. Josef Graf zum FamOT Domkapitular durch Bischof Dr. Rudolf Voderholzer bekanntgegeben hatte, legte der neue Domkapitular vor dem Bischof das Glaubensbekenntnis und den Treue-Eid ab. Danach überreichte ihm Bischof Rudolf das Kapitelskreuz und das Stundenbuch als äußere Zeichen seines Dienstes als Domkapitular. Da er als Bischof bereits eine Mozetta (Schulterumhang) trägt, entfiel dieser Ritus. Die Installation zum Domkapitular erinnert sehr stark an die Ordensinvestitur. Der Friedensgruss des Bischof schloss die Amtseinführung ab, der Dompropst geleitete Weihbischof Dr. Graf FamOT zu seinem Platz im Chorgestühl bei den anderen Domkapitularen, damit war er in seine Rechte und Pflichten eingeführt.

 

"Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi? Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot." (1 Kor 10,16-17)

 

In seiner Predigt blickte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auf die Kurzlesung aus dem Korinther-Brief, die er als inhaltsreichste Aussage des Neuen Testamentes über das Verhältnis von Christus zu seiner Kirche bezeichnete - die Kirche ist der Leib Christi. Er verwandle uns zu seinem Leib, die Kirche als der mystische Leib Christi und das eucharistische Brot - das wir am Fronleichnamstag wieder durch die Straßen der Stadt zu den Menschen tragen -  sei der wahre Leib Christi. Der Vorabend des Fronleichnamsfestes sei ein gut gewählter Termin, so der Bischof, für die Einführung eines neuen Domkapitulars. Das Domkapitel sei von Anfang an die Gebetsgemeinschaft an der Bischofskirche gewesen, der auch die Feier der Heiligen Messe dort anvertraut sei. Erst im Laufe der Geschichte seien verschiedene Aufgaben in der Bistumsverwaltung dazu gekommen. Er dankte nicht nur dem gesamten Domkapitel für "das außerordentlich gute Miteinander im gemeinsamen Ziel, Christus zu verkünden", sondern auch dem scheidenden Domkapitular Prälat Peter Hubbauer, der fast 20 Jahre dem Kapitel angehört hatte und in vielfältiger Weise der Kirche von Regensburg gedient habe.

 

Stichwort: Domkapitel

 

Das Regensburger Domkapitel besteht aus 10 Mitgliedern, den sogenannten Domkapitularen. Ihr Vorsitzender ist der Dompropst, zur Zeit Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, dessen Stellvertreter ist der Domdekan, Prälat Anton Wilhelm. Dem Domkapitel sind sechs Domvikare zugeordnet, die wie die Domkapitulare, verschiedene Aufgaben in der Bistumsverwaltung ausüben. Ihre Hauptaufgabe ist die Feier der Liturgie in der Bischofskirche. Wird ein Platz im Kapitel frei, so rücken alle dienstjüngeren Domkapitulare auf und der freiwerdende 8. Platz wird abwechselnd durch bischöfliche Ernennung oder durch Wahl durch das Kapitel wiederbesetzt. Ist der Bischofsstuhl der Diözese nicht besetzt, wählt das Domkapitel einen Diözesanadministrator, der dann das Bistum bis zur Amtsübernahme durch den neuen Diözesanbischof leitet.

 

Text und Fotos:

© Carl Prämaßing, Prämaßing Kommunikation, Regensburg
http://www.praemassing-kommunikation.de

 

 

 


 

 

Fronleichnam in Regensburg

26. Mai 2016

 

Nach dem Pontifikalgottesdienst im Dom St. Peter am Morgen des Fronleichnamstages zog eine "farben- und glaubensfrohe Prozession", wie Bischof Dr. Rudolf Voderholzer das lebendige Glaubenszeugnis nannte, durch die sonnige Regensburger Innenstadt. Zusammen mit den kirchlichen Einrichtungen, Vereinen und Verbänden, Vertretern des öffentlichen Lebens, Priestern und Ordensleuten, Seminaristen und den Mitgliedern von Dom- bzw. Stiftskapitel zogen die Familaren der Komturei "An der Donau" mit der Prozession durch die Regensburger Altstadt.

 

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In allen Anliegen unserer Tage wurde an den vier Segensaltären in der Innenstadt gebetet, die traditionell an der Karmelitenkirche St. Joseph am Alten Kornmarkt, an der Stiftspfarrkirche St. Cassian und vor der Basilika St. Emmeram ihren Platz hatten. Der vierte und letzte Altar hatte heuer seinen Platz wieder einmal am Südportal des Domes, sodass sich König Ludwig I. von Bayern mit seinem Reiterstandbild in die betende und singende Schar gleichsam einreihte.

 

Text und Fotos:

© Carl Prämaßing, Prämaßing Kommunikation, Regensburg
http://www.praemassing-kommunikation.de

 

 

 


 

 

Fronleichnam in Würzburg

26. Mai 2016

 

Anlässlich von Fronleichnam trafen sich die Confratres und Consorores des Grabesritterorden und des Deutschen Ordens zum gemeinsamen Mittagessen nach der Fronleichnam-Prozession im Bürgerspital zum Heiligen Geist in Würzburg. Bei guten Gesprächen wurden die Kontakte der beiden päpstlichen Ordensgemeinschaften im Anschluss an das gemeinsame Mal vertieft. Insbesondere die zunehmende Säkularisierung und die Christenverfolgung im Heiligen Land waren Themen des Austausches.

 

 

 

 

Das Bild zeigt den Leitenden Komtur der Komturei St. Kilian Berthold Orschler (Grabesritter) im Gespräch mit dem Komtur der Komturei "Franken" Simon C. Kuttenkeuler FamOT. 

 


 

 

Fronleichnam in Düsseldorf

26. Mai 2016

 

Am Hochfest des Leibes und Blutes Christi, Fronleichnam, begleiteten neun Familiaren der Komturei "An Rhein und Ruhr" den eucharistischen Herrn bei der traditionsreichen Fronleichnamsprozession in Düsseldorf.

 

 

 

Die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen hat historische Bezüge zum Deutschen Orden. Zwei Brüder des in Düsseldorf sehr verehrten Kurfürsten Jan Wellem waren nacheinander Hochmeister des Deutschen Ordens: Ludwig Anton von Pfalz Neuburg war Hochmeister von 1684 bis 1684, Franz Ludwig von Pfalz Neuburg war Hochmeister von 1694 bis 1732. Beide wuchsen in der damaligen Residenzstadt Düsseldorf auf. 

 


 

 

Bad Mergentheimer Vorträge des Deutschen Ordens

25. April 2016

 

In das Jahr der denkwürdigen Jubiläen reihte sich auch die 25. Wiederkehr der Gründung der Deutschordensmuseum Bad Mergentheim gGmbH ein. Diesem Jubiläum gedachte bei seiner Begrüßung der Ehrenritter des Deutschen Ordens und gebürtige Mergentheimer Senator Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Salch FamOT, der Gründungsmitglied dieser Gesellschaft und seither deren Aufsichtsrat ist. In der von ihm initiierten Reihe „Mergentheimer Vorträge“ sprach dieses Jahr als besonderer Referent S. Em. Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln, über das Thema „Den Glauben Leben - Wofür sich der Einsatz zum Gottes und der Menschen Willen lohnt“.

 

Im bis auf den letzten Stuhl vollbesetzten Roten Saal waren zahlreiche Ehrengäste, wie der Hochmeister des Deutschen Ordens, Generalabt Dr. Bruno Platter OT, der Bischof von Regensburg, Prof. Dr. Rudolf Vorderholzer, und die Weihbischöfe Dr. Josef Graf FamOT, Regensburg, und Thomas Maria Renz FamOT, Rottenburg, sowie der Generalassistentin Maria Regina Zoner OT. der Familiarenreferent des Deutschen Ordens, Dr. Michael Schörnig FamIT, und der Deutschherrenmeister, Dr. Klaus-Werner Schulte FamOT, erschienen.

 

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In seinem Festvortrag sah der Kardinal auch zahlreiche Aspekte seines Themas zu dem Einsatz und dem Motto des Deutschen Ordens vom „Helfen, Heilen und Werken“. An einem Beispiel führte er u. a. aus, dass Hilfsbedürftigkeit des Mitmenschen nicht allein an seiner finanziellen Situation zu messen ist. In der gegenwärtigen Flüchtlingssituation sah er unter dem Gesichtspunkt der Caritas eine große Verantwortung für Staat und Kirche und jeden einzelnen. Kardinal Woelki war anlässlich dieses Vortrags zum zweiten Mal in das Deutschordensschloss in Bad Mergentheim gekommen. Vor 25 Jahren war er anlässlich der Gründung der Gesellschaft als Kaplan in Begleitung des damaligen Erzbischofs von Köln und Ehrenritters Joachim Meisner angereist. Familiarenreferent Dr. Michael Schörnig, Regensburg, überreichte im Auftrag der Ballei Deutschland dem Festredner im Anschluss die Dokumentation zum Jubiläumsjahr 2015 und gab einen Rückblick über die vielfältigen Aktivitäten und den Erfolg des Jubiläumsjahres. Deutschherrenmeister Dr. Schulte bedankte sich sodann für den Vortrag, in dem wichtige Wegweisungen für die weitere Tätigkeit des Ordens und des einzelnen Familiaren zu finden sind. Schließlich dankte auch Bürgermeister Udo Glatthaar für den Besuch Seiner Eminenz und bat ihn um Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Bad Mergentheim.

 

Beim anschließenden Empfang ergaben sich als Ausklang der 16. Mergentheimer Vorträge vielfache Gespräche im Kreis der Familiaren und Gäste.  

 

 


 

Eröffnung der Sonderausstellung „Schätze des Deutschen Ordens“ des Deutschordensmuseums

23. April 2016

 

Erstmals seit dem 19. Jahrhundert kehren attraktive Objekte aus der Schatzkammer des Deutschen Ordens in Wien nach Bad Mergentheim zurück - anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg.

 

Sie werden vom 24. April bis 10. Juli 2016 in einer opulenten Schau gezeigt - in der Sonderausstellung „Schätze des Deutschen Ordens“, ergänzt durch Objekte aus dem Münsterschatz in Bad Mergentheim, dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und aus Privatbesitz sowie aus Kirchenschätzen ehemaliger Niederlassungen des Deutschen Ordens. Die Leihgaben z. B. aus Gelchsheim, Ailringen, Gundelsheim, Sondernohe waren noch nie in einer Ausstellung zu sehen.

 

Am 23. April 2016 wurde die Ausstellung in Anwesenheit des Hochmeisters des Deutschen Ordens, Generalabt Dr. Bruno Platter OT, eröffnet.

 

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Die rund 70 außergewöhnlichen und interessanten Objekte werden in den Fürstlichen Räumen des Schlosses präsentiert, so dass ein Eindruck höfischer Pracht der ehemaligen Deutschordensresidenz entsteht.

 

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 Zu den interessantesten Stücken zählen der Wenckheim‘sche Willkomm, Prunk- und kostbare Kunstkammer-Objekte aus Silber und Gold wie z. B. die Prunkmedaille mit Bildnis des Kaisers Maximilian I. oder ein prachtvoller Bezoarstein in Filigranfassung, beide aus der Kunstkammer Kaiser Rudolfs II, außerdem das Autograph des Yorck‘schen Marsches von Ludwig van Beethoven. Die Stadt Bad Mergentheim und das Deutschordensmuseum sind dem Hochmeister in Dank verbunden, dass diese Objekte in Bad Mergentheim gezeigt werden können. 

 

 


 

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