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16. Frankfurter Foren zu Fragen der Zeit

„Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst. Wie schön, dass wir beisammen sind. Wir gratulieren dir, Heilige Elisabeth.“ Mit dem gesungenen Refrain dieses bekannten Kinderliedes führte Seine Exzellenz H. H. Weihbischof em. Gerhard Pieschl FamOT am Festtag der Heiligen Elisabeth von Thüringen, der Patronin des Deutschen Ordens, beim Pontifikalamt in der Deutschordenskirche in Frankfurt-Sachsenhausen in seine Homilie ein. Die Kollekte wurde dem Hauptzelebranten und Confrater, der wenige Tage zuvor das seltene Jubiläum der 40-jährigen Bischofsweihe feiern konnte, geschenkt und wird einem Mutter-Kind-Heim in Székesfehérvár in Ungarn gewidmet, ein stimmiges Gedenken an die Heilige Elisabeth. 

 

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Wie stets am 19. November hatte die Familiarenballei Deutschland zu den Frankfurter Foren eingeladen, in diesem Jahr zum 16. Mal in Folge. Nachdem bereits in der übervollen Kirche die Empore zusätzlich geöffnet werden musste, konnte Komtur Thomas Jünger FamOT für die Ballei Deutschland im bis auf den letzten Platz besetzten Rittersaal über 200 Gäste aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben des Rhein-Main-Gebiets willkommen heißen, darunter Vertreter der befreundeten Ritterorden. 

Als Ehrengast und Festredner sprach der Ehrenritter des Deutschen Ordens, Herr Professor Dr. Dr. h. c. Udo Arnold zum Thema „Der Deutsche Orden und die Reformation“, um den 500. Gedenktag der evangelischen Mitchristen aus anderer Perspektive zu beleuchten. Für Preußen und seinen damaligen Hochmeister Markgraf Albrecht von Brandenburg-Ansbach wies der Vortragende nach, das Ablegen des Hochmeistermantels und das Auflösen des Ordens sei nicht eine religiöse Entscheidung, sondern dem politischen Willen des Fürsten geschuldet gewesen: „Weil Albrecht in Preußen regieren wollte, musste er sich Polen unterwerfen und die Reformation mit ihrem religiösen Legitimationscharakter als Stütze seiner Herrschaft und Abwehr gegen seine ehemaligen Obergewalten Papst und Kaiser sowie den Orden einsetzen.“ In Livland gaben die politischen Umstände für die Aufgabe des dortigen Ordensgebietes ebenfalls den Ausschlag, es handelte sich wiederum um keinen Akt überzeugter Reformation. Landmeister Gotthard Kettler wurde Territorialfürst als polnischer Lehensmann, wechselte die Konfession und gründete eine Dynastie. Im Reich zeigte der Orden einen deutlichen Pragmatismus gegenüber den reformatorischen Entwicklungen, welcher der Erhaltung des Ordensbesitzes und damit der wirtschaftlichen Grundlage seiner Existenz geschuldet war. Sichtbares Zeichen war die Trikonfessionalität des Ordens.

Nach Dankesworten des Ballei- und Deutschherrenmeisters Dr. Klaus-Werner Schulte FamOT wurden beim anschließenden Empfang in den Räumen der Kommende bei Wein und Brötchen alte Bekanntschaften gepflegt und neue geknüpft.

Thomas Jünger FamOT
Komtur

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