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Konveniat der Komturei An Rhein und Ruhr zu einem Vortrag des Hochmeisters zum Thema „Hospitalität“

Komtur Prof. Dr. Norbert Jacobas FamOT begrüßte mit Freude unseren Hochmeister, S. E. Frank Bayard OT, sowie 29 Consorores, Confratres sowie Gäste der Komturei An Rhein und Ruhr zu einem Vortrag des Herrn Hochmeisters zum Thema „Hospitalität“ und einer anschließenden Aussprache bzw. Fragerunde. Eine Zusammenkunft per Zoom ist nicht das Ideale, bemerket unser Hochmeister zu Beginn seines Vortrags, es ist jedoch in der Zeit der Pandemie eine gute und sinnvolle Hilfskonstruktion.

 

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Das Thema „Hospitalität“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Deutschen Ordens. Das Hospital umfasst nicht nur medizinische Einrichtungen im engeren Sinne, sondern jede Art von Hilfseinrichtungen für Arme, Kranke, aber für Reisende und Pilger. Als im Jahre 1190 die Kaufleute aus Bremen und Lübeck vor Akkon das Lazarett mit den Segeln ihrer Handelsschiffe bauten, ging es ihnen, neben der Sorge um Kranke und Verwundete, folgten sie dem Ruf in die Christusnachfolge. Vorbilder hierfür finden sich in der Heiligen Schrift, so zum Beispiel das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter (Lk 10,30-37). Die Gründungsväter unserer Ordensgemeinschaft waren im besten Sinne des Wortes „anpackende“ Menschen, die durch ihr Tun deutlich machen wollten, was die Liebe zum lebendigen Gott alles vermag.

 

Die Verbindung zwischen geistlichem Leben, Krankenpflege und Seelsorge wird schon in der Prima Regula in der Mitte des 13. Jhdts. erfahrbar. Die ganzheitliche Sicht des Menschen, der seine irdischen Dinge genauso regeln soll, wie die ewigen. Die hl. Elisabeth von Thüringen, Patronin des Deutschen Ordens, ist hierbei Vorbild und Maßstab des Handelns zugleich. Wahre Caritas ist kein Geben von oben herab, sondern der Gebende schenkt etwas von sich selbst. In dieser Hingabe wird Gottes Liebe für den Kranken, für den Hibfsbedürftigen erfahrbar und konkret.

 

Gerade in den ersten Jahrhunderten nach der Gründung kamen viele Hospitäler durch Schenkung oder Erbschaft zum Deutschen Orden. Wirtschaftlicher Niedergang vieler Kommenden, aber auch Kriege, Seuchen und Naturkatastrophen führten zu einer Reduzierung der Hospitäler. Mit der Enteignung durch Napoleon 1809 endet zunächst das Wirken des Ordens im heutigen Deutschland, damit auch dessen Hospitaltätigkeit.

 

Als in den 1840iger Jahren die Deutschordensschwestern wieder begründet wurden, war die Krankenpflege eine wesentliches Feld ihres Apostolates in der Welt. Auch die mobilen Feldspitäler des Ordens ab der zweiten Hälfte des 19. Jhdt wären ohne die hingebungsvolle Pflege der Schwestern nicht denkbar gewesen. Parallel zum Feldsanitätswesen wurden Spitäler errichtet, vor allem im sogenannten Meistertum in Böhmen und Mähren, etwa in Troppau, Langendorf und Hof. Auch heute ist der Gedanke der Hospitalität im Deutschen Orden weiter lebendig. Beispiel hierfür sind die Werke der Brüder, Schwestern und Familiaren im Bereich der Kranken-, Alten- und Behindertenpflege aber auch der Suchthilfe. Durch ein Spital in Friesach, welches viele Jahre von den Deutschordensschwestern geführt wurde und nunmehr durch Familiaren des Deutschen Ordens betrieben wird, lebt der Ursprungsgedanke der Hospitalität im engeren Sinne fort.

 

Komtur Jacobs dankte dem Herrn Hochmeister für seinen Vortrag. Im Anschluss gab es ausreichend Gelegenheit mit dem Hochmeister über Fragen der Ordenszukunft, der Spiritualität aber auch der Umsetzung des Ursprungscharismas in heutiger Zeit ins Gespräch zu kommen.

 

Zum Abschluss des Zoom-Treffens wurde gemeinsam das Vater unser gebetet, Hochmeister Frank gab den Segen. Komtur Jacobs dankte unserem Herrn Hochmeister für seinen sehr informativen und guten Vortrag und allen Teilnehmenden für den lebendigen Austausch.

 

Monika Schulte FamOT

Kanzlerin der Komturei An Rhein und Ruhr

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