Am 29. Juli 1243 errichtete der päpstliche Legat Wilhelm von Modena mit dem Dekret Noverit universitas vestra im Auftrag von Papst Innozenz IV. auf dem Gebiet des damals entstehenden Deutschordensstaates vier Diözesen. Der Papst selbst bestätigte die neuen Diözesen mit den Dokumenten Hiis, quee per dilectos (vom 29. Juli 1243) sowie Just is petentium desideriis (vom 8. Oktober 1243). Die wirkliche Organisation der Diözesen erfolgte chronologisch zur Eroberung des Landes durch die Deutschordensritter.
Am 25. Juni 2018 besuchte der Präsident der Republik Polen Dr. Andrzej Duda das Burgmuseum in Marienburg (Malbork). Direkt nach dem Treffen des Präsidenten mit den Vertretern der kommunalen Selbstverwaltung im Großen Remter überreichte P. Piotr Rychel dem Präsidenten einen Brief von Hochmeister Bruno Platter zusammen mit einer Kopie der Schwertkettenmadonna und eine Broschüre über das Charisma des Ordens in polnischer Sprache.
Das heurige Jahres-Abschlußkonveniat der Familiaren-Ballei Österreich fand traditionsgemäß in einer Deutschordenspfarre statt - heuer am 29. Juni in Palterndorf im Weinviertel. Anläßlich des Hochfestes Peter und Paul feierten die Familiaren gemeinsam mit der Gemeinde in der Pfarrkirche „Maria am Bühel“ den Festgottesdienst.
Papst Franziskus hat Dr. Franz Jung, Generalvikar des Bistums Speyer, am 16. Februar 2018, zum neuen 89. Bischof von Würzburg ernannt. Dr. Franz Jung wurde 1966 geboren und wuchs gemeinsam mit drei Geschwistern in Ludwigshafen am Rhein auf. Die Eltern waren Lehrer und sind der Kirche sehr verbunden. Jung war Priesteramtskandidat am Georgianum in München und am Collegium Germanicum in Rom. Er studierte Philosophie und katholische Theologie in München und an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Das Lizentiat erwarb er am päpstlichen Bibelinstitut. Am 10. Oktober 1992 wurde er vom damaligen Limburger Bischof Dr. Franz Kamphaus in Rom zum Priester geweiht. Erste Erfahrungen in der praktischen Seelsorge machte Jung als Kaplan in Pirmasens und später in der Dompfarrei in Speyer, wo er zugleich als Sekretär von Bischof Dr. Anton Schlembach tätig war.
Von 22. bis 24. Juni 2018 fand die Investitur der Balleien Deutschland, Österreich und „An der Etsch und im Gebirge“ in der Landeshauptstadt des Bundeslandes Tirol in Innsbruck statt. Gleichzeitig wurde dem 400. Todestag von Erzherzog Maximilian, Hoch- und Deutschmeister, Regent von Tirol, gedacht. Am Freitag wurden in der Jesuitenkirche die Insignien der Neufamiliaren im Rahmen einer Vesper, der S. E. Hwst. H. Alterzbischof P. Dr. Alois Kothgasser SDB vorstand, gesegnet. In seiner Predigt ging er auf die Demut vor dem Herrn und die Gnade Gottes ein.
Am 16. Juni 2018 waren der Komtur und der Vizekomtur der Komturei „An Rhein und Main“, Thomas Jünger FamOT und Peter Walter FamOT, Gast der Hessischen Genossenschaft des Johanniterordens auf deren 156. Rittertag. Kommendator Henn-Wolfram Riedesel Freiherr zu Eisenbach hieß die Familiaren des Deutschen Ordens im Ordenshaus in Nieder-Weisel herzlich willkommen.
Mit einem Dreitagesprogramm hat der Deutsche Orden die Aufnahme von zehn neuen Familiaren gefeiert und seine Rückkehr nach Graz. Dabei wurde die Komturei „An Mur und Mürz“ aus der Taufe gehoben. Seit 9. Juni ist der Deutsche Orden wieder offiziell in der Steiermark aktiv. Anlässlich der Investitur von Familiaren im Grazer Dom, bestätigte Hochmeister Bruno Platter die Gründung der Familiaren-Komturei „An Mur und Mürz“.