Plötzlich und unerwartet starb am 30. März in Köln einer der bedeutendsten Forscher der Deutschordensgeschichte: Prof. Dr. Klaus Militzer. In Bielefeld geboren und aufgewachsen, studierte er in Göttingen, Innsbruck und Gießen und promovierte 1968 in Göttingen bei Reinhard Wenskus mit "Die Entstehung der Deutschordensballeien im Deutschen Reich". Zwei Jahre später erschien die Dissertation in den "Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens", 1981 in zweiter Auflage. Sie wurde ein bis heute grundlegendes Standardwerk.
Il 15 luglio 2022 il Balivo di Santa Maria degli Alemanni - Sicilia dell'Ordine Teutonico nob. prof. Antonino Sala FamOT ha partecipato insieme al confratello Familiare Michelangelo Mulè FamOT alla cerimonia di commemorazione nel IV centenario della fondazione per concessione della “Licentia Populandi” del borgo di San Carlo in provincia di Palermo, organizzata dal parroco del luogo don Nicola Napoli e dal governatore della Real Compagnia della Beata Maria Cristina di Savoia Regina delle Due Sicilie prof. Vito Di Leonardi. Presenti il sindaco di Chiusa Sclafani dott.
Im März 2022 hatte Balleimeister Cfr. Dr. Klaus-Werner Schulte FamOT im Namen des Balleivorstandes der Ballei Deutschland, die Consorores und Confratres zu einer großzügigen Spende für das von Cfr. Dr. Herbert Stepic FamOT (Ballei Österreich) gegründete Hilfswerk „Stepic CEE Charity“ aufgerufen. Dieses Hilfswerk ist in der Ukraine seit mehr als 15 Jahren für Waisenkinder und Jugendliche tätig. Dies nahm Cfr. Diakon Guido Hagedorn FamOT zum Anlass, die Messdiener seiner heimatlichen Pfarrei in Much, Erzbistum Köln, zu gewinnen, dieses Anliegen zu unterstützen.
Für den 12.07.2022 hatte S.E. der Erzbischof von Bamberg , Dr. Ludwig Schick, in das Bischofspalais geladen, um dem neuen Komtureivorstand Gelegenheit zu geben, sich vorzustellen. Neben dem Komtur, Thomas Koch, waren die beiden Vizekomturen, Dr. Jörg Etzkorn (Würzburg) und Hansi Ruck (Iphofen), der Komtureikanzler, Jörg Steinhoff (Würzburg), der Komtureiökonom, Carl Scheuermann (Würzburg) sowie der Balleirat, Dr. Peter Wirth (Bamberg), in den großen Sitzungssaal des Palais gekommen.
In den frühen Morgenstunden des 7. Juni 2022 gab S.K.H. Carl Herzog von Württemberg, Ehrenritter des Deutschen Ordens, sein Leben in die liebenden Hände seines Schöpfers zurück. Er ist im 86. Lebensjahr, nach lange erduldeter Krankheit, aber dann doch überraschend in Ravensburg verstorben. Carl Herzog von Württemberg, geboren am 1. August 1936 in Friedrichshafen am Bodensee, stammte aus der katholischen Linie des württembergischen Königshauses, das auf die Salier zurückgeführt wird und damit eines der ältesten einst regierenden Adelshäuser ist.
Nach zwei Jahren Pause konnte in München vom 01. bis. 03. Juli wieder eine Investitur in der gewohnten Form, in voller Präsenz und ohne Einschränkungen, gefeiert werden. Hwst. H. Weihbischof Graf zu Stolberg-Stolberg eröffnete gemeinsam mit Hwst. H. Hochmeister Frank Bayard mit der Pontifikalvesper in St. Peter am Freitagnachmittag das Investiturwochenende. Im Anschluss an die Vesper lud die Bayerische Staatsregierung zu einem Staatsempfang in die Residenz ein. Nach der Statio am Samstagmittag zog die feierliche Prozession vom Kaiserhof über den Odeonsplatz durch das Hauptportal in die Theatinerkirche zur feierlichen Investitur. Der anschließende Empfang des Vorstandes der Ballei Deutschland eröffnete den Bayerischen Abend im „Franziskaner“.
„Der Deutsche Orden im Südosten“ – diesem Leitthema widmete sich die diesjährige internationale Tagung an der Forschungsstelle Deutscher Orden. Nachdem die letzte Tagung aufgrund der Coronapandemie als reines Onlineformat angeboten wurde, konnten die Referenten und Tagungsgäste dieses Jahr zu einer Präsenzveranstaltung in den eigenen Räumlichkeiten in Würzburg eingeladen werden. Am 07. und 08. Juli wurden von Böhmen und Mähren im Osten über die Alpenregion bis an die Adria verschiedene Aspekte der Ordensgeschichte in Mittelalter und Neuzeit beleuchtet.